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Sonntag, 14. September 2014

Der Distelfink - Donna Tartt

Autorin : Donna Tartt
Verlag   : Goldmann Verlag
Meine Bewertung: Bei diesen Buch will ich nicht mit Sterne bewerten, denn dann wäre es zu kurz.
                               Liest doch einfach die Rezensionen durch und zieht daraus eure eigene
                               Schlussfolgerung
Format : Hardcover, gebunden
Klappentext:
Es passiert, als Theo Decker dreizehn Jahre alt ist. An dem Tag, an dem er mit seiner Mutter ein New Yorker Museum besucht, verändert ein schreckliches Unglück sein Leben für immer. Er verliert sie unter tragischen Umständen und bleibt allein und auf sich gestellt zurück, sein Vater hat ihn schon lange im Stich gelassen. Theo versinkt in tiefer Trauer, die ihn lange nicht mehr loslässt. Auch das Gemälde, das seit dem fatalen Ereignis verbotenerweise in seinem Besitz ist und ihn an seine Mutter erinnert, kann ihm keinen Trost spenden. Ganz im Gegenteil: Mit jedem Jahr, das vergeht, kommt er immer weiter von seinem Weg ab und droht, in kriminelle Kreise abzurutschen. Und das Gemälde, das ihn auf merkwürdige Weise fasziniert, scheint ihn geradezu in eine Welt der Lügen und falschen Entscheidungen zu ziehen, in einen Sog, der ihn unaufhaltsam mit sich reißt ...

Meine Meinung :
 Das Leben ist unerklärlich nicht wahr?
Ist es nicht verrückt, dass unser Leben sich in nur einer Sekunde komplett verändern könnte?
Ohne uns vorher zu fragen!
Und was dann?
Was ist dann mit den ganzen Plänen die man gemacht hat? Gelten sie dann noch? Ich bin froh, dass ich diese Erfahrung nicht machen musste wie Theo.
Auch wenn sein Leben immer wieder aus der Bahn geriet durch Tatsachen wie Drogen und Alkohol, so hat er auch immer noch einen Anker an dem er festhält. Vielleicht sogar zwei. Ich habe das Buch gelesen und habe meist gar nicht auf den Inhalt und das Geschehen geachtet, sondern auf das, was es mich lehrt. Und es war genügend. Inzwischen habe ich sogar das Ende vergessen. Aber ist es nun nicht irrelevant. Dieses Buch hat 1022 Seiten und natürlich besitzt es nicht die Spannung eines Thrillers, also ist die Geduld wichtig. Aber am Ende lohnt es sich immer.
Wirklich!