Autorin : Donna Tartt
Verlag : Goldmann Verlag
Meine Bewertung: Bei diesen Buch will ich nicht mit Sterne bewerten, denn dann wäre es zu kurz.
Liest doch einfach die Rezensionen durch und zieht daraus eure eigene
Schlussfolgerung
Format : Hardcover, gebunden
Klappentext:
Es passiert, als Theo Decker dreizehn Jahre alt ist. An dem Tag, an dem
er mit seiner Mutter ein New Yorker Museum besucht, verändert ein
schreckliches Unglück sein Leben für immer. Er verliert sie unter
tragischen Umständen und bleibt allein und auf sich gestellt zurück,
sein Vater hat ihn schon lange im Stich gelassen. Theo versinkt in
tiefer Trauer, die ihn lange nicht mehr loslässt. Auch das Gemälde, das
seit dem fatalen Ereignis verbotenerweise in seinem Besitz ist und ihn
an seine Mutter erinnert, kann ihm keinen Trost spenden. Ganz im
Gegenteil: Mit jedem Jahr, das vergeht, kommt er immer weiter von seinem
Weg ab und droht, in kriminelle Kreise abzurutschen. Und das Gemälde,
das ihn auf merkwürdige Weise fasziniert, scheint ihn geradezu in eine
Welt der Lügen und falschen Entscheidungen zu ziehen, in einen Sog, der
ihn unaufhaltsam mit sich reißt ...
Meine Meinung :
Das Leben ist unerklärlich nicht wahr?
Ist es nicht verrückt, dass unser Leben sich in nur einer Sekunde komplett verändern könnte?
Ohne uns vorher zu fragen!
Und was dann?
Was ist dann mit den ganzen Plänen die man gemacht hat? Gelten sie dann noch? Ich bin froh, dass ich diese Erfahrung nicht machen musste wie Theo.
Auch wenn sein Leben immer wieder aus der Bahn geriet durch
Tatsachen wie Drogen und Alkohol, so hat er auch immer noch einen Anker an dem er
festhält. Vielleicht sogar zwei. Ich habe das Buch gelesen und habe meist gar
nicht auf den Inhalt und das Geschehen geachtet, sondern auf das, was es mich
lehrt. Und es war genügend. Inzwischen habe ich sogar das Ende vergessen. Aber ist es nun nicht irrelevant. Dieses Buch hat 1022 Seiten und natürlich besitzt es nicht die Spannung eines Thrillers, also ist die Geduld wichtig. Aber am Ende lohnt es sich immer.
Wirklich!