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Sonntag, 15. März 2015

13. Sündenbock - Judith Arendt - Reading Challenge

13.A nonfiction book  
Das Buch wurde mir zur Rezension bereitgestellt von: Vorablesen 
Autorin: Judith Arendt
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Verlag: Ullsteinverlag
Meine Bewertung: 3 Sterne
Format: Taschenbuch

Klappentext: 

Ein Jahr ist Ruth Holländer bereits Schöffin, aber dieses Ehedrama erschüttert sie besonders: Rentner Jürgen Dombroschke ist angeklagt, seine an Parkinson erkrankte Frau vergiftet zu haben. Ein deprimierender Fall, bei dem alles klar zu sein scheint. Doch Ruth spürt, dass ein Puzzleteil fehlt. Hin und her gerissen zwischen Schöffinnendasein und Privatleben, hört Ruth sich – gegen den Rat ihres Freundes, Staatsanwalt Hannes Eisenrauch – ein bisschen um. Auch in Dombroschkes Schrebergarten. Und entdeckt die dramatische Wahrheit ...

Meine Meinung:


In das Buch „Sündenboch” von Judith Arendt geht es um den Fall von Jürgen Dombreschke und die Schöffin Ruth Holländer.
Ruth ist eine reife, geschiedene Frau. Sie hat zwei Kinder, ein Sohn und eine Tochter, besitzt einen Café und hat außerdem zurzeit eine komplizierte Affäre.
Ruth hat einen besonders guten Gespür für Menschen.
Schon von Anfang von diesen Fall spürt sie, das Jürgen nicht der Täter sein konnte.
Man sieht in seinen Augen, Händen, Haltung und Worte, dass er seine Frau wahrhaftig geliebt haben musste.
(Ich darf wohl erwähnen, dass dies ziemlich einseitig war. Seine Frau, hatte ihn nicht gehasst...aber auch nicht geliebt. Es war keine Leidenschaft vorhanden.
Oh,ja höchstens beim Tanzen. Da haben sie wirklich gelacht. Aber auch nur da waren sie BEIDE wirklich ein Team.)
Doch Ruth Mitschöffer ist ganz andere Meinung...am Ende wurde er wegen seinen unrespektabklen Verhalten sowieso rausgeschmissen...ich kann ihn ernsthaft nicht leiden.
Trotzdem bleibt sie standhaft und dafür mag ich sie. Für ihren starken Willen.
Natürlich hat sie ihre schwache Momente und ja sie hat Tränen vergossen.
Bitte denkt dran: Stark bedeutet nicht gefühlos zu sein...
Johannes, ihr Geliebte- sien hätte ihn liebe als Freund- macht es ihr auch nicht grad leichter.
Ich kann seine verstrickte Situation verstehen und auch seinen Standpunkt der Sache, doch ich kann nicht verstehen, warum er Ruth wehtut...
Gott sei Dank hat sie in ihre schwere Zeiten immer jemand an ihre Seite...
Das Buch hat mir gefallen(zum Teil liegt es auch daran, weil ich es mal in gedruckte Format nalten darf, Leseprobe am Handy zu bewerten stresst mich ein bissche). Auch wenn ich am Anfang denke, dass die Haupthandlung etwas zu kurzgekommen ist. Sie hat mehr zum Ruth und Johannes geschrieben.
Das Buch war nicht langweilig. Der Schreibstil gefällt mir ziemlich gut.
Ich würde also die weiteren Teile von ihren Reihe mit Freude lesen wollen.